Manuel Neuer steckt derzeit inmitten seiner Vertragsverhandlungen mit dem FC Bayern. Kürzlich beschwerte sich der Welttorhüter darüber, dass Vereins-Interna scheinbar nach Außen getragen werden, und sagte, er "kenne das so nicht beim FC Bayern." Doch tatsächlich wäre der derzeitige Fall nicht die erste 'Maulwurf-Causa' beim Rekordmeister. Ein Blick zurück auf die größten Spitzel-Affären des FC Bayern der jüngeren Vergangenheit.
Manuel Neuer

Manuel Neuer verbrachte bisher eigentlich relativ viele ruhige Jahre beim FC Bayern. Doch in diesem Jahr erwischte es auch den für viele nach wie vor besten Keeper Deutschlands. Der 34-Jährige vermutet ein Maulwurf in den eigenen Reihen, der Details seiner Vertragsverhandlungen mit der Münchener Vereinsführung nach Außen trägt.
Enttäuschung macht sich breit, die Verhandlungen stocken. Neuer bezog Stellung und sagte zur Bild: "
Niko Kovac

Das letzte Opfer eines vermeintlichen Maulwurfs vor Manuel Neuer war Ex-Trainer Niko Kovac, der seinen Unmut über geleakte Interna mehrfach öffentlich adressierte und sich bemühte, stets zur Einigkeit zu mahnen: "
Carlo Ancelotti

In der Zeit, in der Carlo Ancelotti den Rekordmeister betreute, machten vor allem Gerüchte die Runde, der Italiener würde spanischen Akteuren wie Thiago und Co. systematisch den Vorzug in der Startaufstellung geben, was dementsprechend den auf die Ersatzbank verdonnerten Spielern im Kader missfiel. Doch nicht nur das. An die Öffentlichkeit drang auch, dass der Mannschaft geschlossen die Trainingsinhalte nicht gefielen und das Training insgesamt nicht anspruchsvoll genug gewesen zu sein schien, weshalb man sich bei den Klubbossen beschwerte.
Pep Guardiola

Auch Star-Trainer Pep Guardiola musste sich mit einem Maulwurf auseinandersetzen. Bereits in seiner ersten Saison in München wurden taktische Feinheiten aus der Kabine heraus an die Öffentlichkeit getragen. Damals drohte Guardiola dem Schuldigen mit einem Rausschmiss. Aufgeklärt wurde der Fall jedoch nie.
Vielmehr suchte die Münchener Kabine in Guardiolas letztem Jahr die nächste Spitzel-Attacke heim, worauf Guardiola sich gezwungen sah, die eigentlichen Probleme einer solchen Tat klarzustellen: "