Unter Jürgen Klopp ist Sadio Mané zu einem Weltklassespieler gereift. Der torgefährliche Angreifer steht noch bis 2023 beim FC Liverpool unter Vertrag, laut Nationalmannschaftskollege Keita Balde wird er aber nicht für immer bei den Reds bleiben.
Noch bevor Mané im Sommer 2014 von Red Bull Salzburg zum FC Southampton wechselte, war Jürgen Klopp kurz davor, den Angreifer unter seine Fittiche zu nehmen. Um ein Haar wäre er bei Borussia Dortmund gelandet, doch Klopp war nach einigen Gesprächen nicht zu 100 Prozent überzeugt. Ein Fehler, den er wenige Monate später bereute. Und als er in Liverpool den Transfersommer 2016 gestaltete, wollte er sich diese Chance nicht noch einmal entgehen lassen.

Aus dem Angriff des FC Liverpool ist Sadio Mané seit Jahren nicht mehr wegzudenken
Mané und Liverpool - das passt. In Salzburg lernte der Senegalese einst, den Ball zu jagen und in Umschaltmomenten seine Geschwindigkeit auszunutzen. Er ist ein intelligenter, technisch feiner Fußballer, der sich von ganz unten nach ganz oben gekämpft hat. In 161 Pflichtspielen für die Reds erzielte er 77 Tore, bereitete 34 weitere Treffer vor. Mit Liverpool gewann er im vergangenen Jahr die Champions League, jetzt steht der Klub kurz vor der ersten Meisterschaft seit 1990. Mit 23 Torbeteiligungen in 26 Premier-League-Spielen hat Mané, der zu Afrikas Fußballer des Jahres gekürt wurde, einen großen Anteil an der so erfolgreichen Saison, in der die Konkurrenz nicht Schritt halten kann.
Manés Vertrag geht bis 2023, im roten Trikot fühlt er sich äußerst wohl. Sorgen müssen sich die Fans keine machen, dass er zeitnah das Weite sucht. Allerdings glaubt Keita Balde nicht daran, dass er seine Karriere an der Anfield Road beendet. "
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