Eintracht Frankfurt hat mit Sebastien Haller in diesem Sommer einen wichtigen Zielspieler in der Offensive abgegeben. Zum Ligastart musste daher Ante Rebic in der Sturmspitze den Alleinunterhalter spielen. Zum Glück haben die Eintracht-Bosse mit Bas Dost nun einen veritablen Torjäger an der Angel.
Wie die BILD berichtet, soll der Niederländer noch Anfang dieser Woche seinen obligatorischen Medizincheck bei den Hessen absolvieren. Handelseinig sollen sich Spieler und Verein längst sein und auch Sporting Lissabon, seit dem Sommer 2016 Arbeitgeber des holländischen Torjägers, soll mittlerweile eingeknickt sein.

Insbesondere in Luftduellen ist Bas Dost kaum zu schlagen
Dem Vernehmen nach profitieren die gewitzten Kaderplaner aus Frankfurt rund um Sportvorstand Fredi Bobic dabei von den finanziellen Problemen des portugiesischen Traditionsvereins, der unbedingt auf Transfereinnahmen angewiesen ist.
Statt den zuvor erhofften 20 Millionen Euro müssen sich die Sporting-Verantwortlichen daher nun mit gerade einmal neun Millionen Euro Ablöse zufriedengeben. Durch etwaige Bonuszahlungen dürfte die Summe im Nachhinein aber wohl noch steigen. Angedacht ist von Seiten der Eintracht ein bis 2023 datierter Vertrag.
Hütter und seine Spieler voller Vorfreude
Da der Transfer unmittelbar vor seiner Vollendung steht und es schon mit dem Teufel zugehen müsste, damit der Deal nicht zustande käme, wagte sich Cheftrainer Adi Hütter bereits aus der Deckung heraus und betonte laut der BILD die große Bedeutung eines Spielertyps wie Bas Dost: "
Die Dost-Leistungsdaten für Sporting
Spiele | Tore | Vorlagen | |
Liga NOS | 84 | 76 | 10 |
Taca de Portugal | 11 | 8 | 1 |
Europa League | 7 | 2 | 1 |
Champions League | 12 | 3 | - |