Bei Eintracht Frankfurt schaffte Marius Wolf in der vergangenen Saison den Durchbruch. Den 23-Jährigen zog es daraufhin zu Borussia Dortmund, doch beim BVB spielt er bislang eine eher untergeordnete Rolle. Im jüngsten Testspiel gegen Willem II Tilburg durfte er sich auf einer ungewohnten Position probieren und erntete dafür ein Lob von Trainer Lucien Favre.
Als Niko Kovac noch die Geschicke bei der Frankfurter Eintracht leitete, überzeugte die Mannschaft vor allem durch Mentalität und Kampf. Mittendrin überzeugte Marius Wolf, der auf der rechten Außenbahn aufblühte, seine Vorteile ausspielen konnte und im System des Kroaten sechs Tore und elf Vorlagen in 34 Pflichtspielen lieferte.
Der 23-Jährige zog die Aufmerksamkeit vieler Vereine auf sich, weshalb der BVB frühzeitig von der Ausstiegsklausel in Höhe von fünf Millionen Euro Gebrauch machte und Wolf bis 2023 unter Vertrag nahm. Im Laufe der Hinrunde ist er allerdings in der Versenkung verschwunden, was am zu starken Konkurrenzkampf liegt.
Jadon Sancho, Christian Pulisic und Jacob Bruun Larsen haben klar die Nase vorn. Wenn Lucien Favre rotiert, erhalten zudem Spieler wie Raphael Guerreiro den Vorzug. Erst fünf Mal kam Wolf daher in der Bundesliga für seinen neuen Verein zum Einsatz, doch nach dem schwachen Saisonbeginn wurde er seit September nur drei Mal für den Kader nominiert und erhielt einzig zum Hinrunden-Abschluss einen Kurzeinsatz gegen Borussia Mönchengladbach.

Hat sich sein Engagement bei Borussia Dortmund sicherlich anders vorgestellt: Marius Wolf
An einen vorzeitigen Abschied denkt jedoch weder der Spieler selbst, noch der Trainer - die Verantwortlichen ohnehin nicht. Stattdessen probierte Favre etwas Neues: Gegen Willem II Tilburg durfte Wolf als Rechtsverteidiger auflaufen. "