Anstatt am 16. Spieltag ein Ausrufezeichen zu setzen, musste der FC Schalke 04 am Wochenende eine bittere 1:2-Niederlage gegen Bayer 04 Leverkusen hinnehmen. Trainer Domenico Tedesco wird daher weiterhin nicht nur von Teilen der Schalke-Fans hinterfragt. Manager Christian Heidel hingegen, stärkte seinem Coach erneut den Rücken.
Durch die Niederlage gegen die Werkself bleibt der amtierende Vizemeister weiterhin im Tabellenkeller hängen und könnte bei einer Niederlage beim letzten Hinrundenspiel gegen den VfB Stuttgart bis auf den Relegationsplatz abrutschen. Dabei machten die Schalker in den letzten Wochen auch spielerisch keine gute Figur und ließen beim Spiel gegen das Team von Trainer Heiko Herrlich einige aussichtsreiche Torchancen fahrlässig liegen. Da die spielerische Weiterentwicklung eigentlich eines der Hauptziele dieser Spielzeit war, muss sich der Cheftrainer der Knappen einige kritische Fragen gefallen lassen.

Domenico Tedesco durchlebt seine härteste Phase bei Schalke
Dabei kann der 33-jährige Fußballlehrer aber weiterhin auf die volle Unterstützung seines Chefs Christian Heidel bauen. So erklärte der erfahrene Funktionär, nachdem er die Pressvertreter im Anschluss an die Niederlage in der Mixed-Zone etwas warten ließ, dass er weiterhin fest an die Qualitäten seines Trainers glaubt. "
Dabei spielte der Sportvorstand darauf an, dass die Schalker derzeit ohne eine Vielzahl von verletzen Stürmern auskommen müssen. Dieser Umstand wurde auch am Wochenende wieder einmal überdeutlich, als die verbleibenden Offensivkräfte im Abschluss jegliche Kaltschnäuzigkeit vermissen ließen. "
