Nach dem siebten Spieltag liegt Eintracht Frankfurt in der Bundesliga auf einem guten siebten Tabellenplatz. Dabei zahlte sich die Breite des Kaders von Trainer Adi Hütter bereits aus. Einer, der angesichts der großen Konkurrenz bislang nur selten zum Einsatz kam, ist Eigengewächs Marc Stendera. Doch der ehrgeizige Mittelfeldspieler will sich nicht unterkriegen lassen und hofft in Zukunft auf mehr Chancen.
Der 22-Jährige gilt bereits seit Jahren als großes Talent, in den letzten beiden Spielzeiten stagnierte jedoch seine Entwicklung, auch da er immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen wurde. Im zweiten Gruppenspiel der Europa League gegen Lazio Rom wurde der gebürtige Kasseler jedoch in der Schlussphase eingewechselt und konnte sich über die ersten Pflichtspielminuten in dieser Saison freuen. Im darauffolgenden Bundesligaspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim reichte es zumindest für die erste Kadernominierung in der laufenden Bundesliga-Spielzeit.

Der Vertrag von Marc Stendera läuft noch bis zum Sommer 2020
Beim 2:1-Erfolg gegen die Kraichgauer wurde der Deutsche zwar nicht eingewechselt, dennoch bedeutet die Nominierung durch den neuen Cheftrainer einen weiteren Schritt für Stendera. Dass er es wieder in den engeren Kreis gepackt hat, liegt nach eigenen Aussagen vor allem an seiner verbesserten Einstellung. "I