Lange suchten die Verantwortlichen von Borussia Dortmund nach dem Verkauf von Pierre-Emerick Aubameyang nach einem neuen Knipser. Im Sommer wurden die Westfalen fündig und verpflichteten Paco Alcácer vom FC Barcelona. Der Spanier wurde für ein Jahr ausgeliehen, kann allerdings per Kaufoption fest verpflichtet werden. Die Sport Bild enthüllt nun in einem Bericht neue Details zur festgeschriebenen Klausel und gibt preis, wer trotz eines langfristigen Vertrags beim BVB über seine Zukunft entscheidet.
Vor einigen Jahren sorgte Robert Lewandowski im Dortmunder Angriff wöchentlich für Furore, ehe der polnische Torjäger im Sommer 2014 ablösefrei zum FC Bayern München wechselte. Als dessen Nachfolger entpuppte sich Pierre-Emerick Aubameyang. Der Gabuner erzielte Tore wie am Fließband, sehnte sich jedoch nach einer Veränderung und wechselte im Januar zu Arsenal London.
Nach einem kurzen Intermezzo mit Michy Batshuayi zog sich die Suche nach einem neuen Angreifer, ehe die sportliche Führung kurz vor dem Ende der Transferperiode Nägel mit Köpfen machte: Paco Alcácer wechselte auf Leihbasis bis Sommer 2019 nach Dortmund, kann jedoch dank einer Kaufoption in Höhe von 23 Millionen Euro fest verpflichtet werden.

Der gefeierte Held: Paco Alcácer (r.) gemeinsam mit Trainer Lucien Favre
Möglich sind weitere Bonuszahlungen, die sich bis auf fünf Millionen Euro erstrecken können. Die entsprechende Klausel kann bis zum 30. Juni 2019 gezogen werden, allerdings dürfte dies schon zum jetzigen Zeitpunkt nur noch reine Formsache sein. In der Bundesliga stand Alcácer aufgrund von muskulären Problemen erst 81 Minuten auf dem Platz, erzielte jedoch bereits sechs Tore und avancierte beim 4:3-Sieg über den FC Augsburg mit einem Hattrick zum Matchwinner.
Wie das Blatt im August berichtete, habe der 25-Jährige zu Beginn eigentlich nicht nach Dortmund wechseln wollen. Vielmehr wollte er - unter anderem aufgrund der sprachlichen Barriere - in seiner spanischen Heimat bleiben, doch offenbar war kein Klub dazu bereit, die geforderte Ablösesumme der Katalanen sowie das Gehalt des Stürmers, das demnach bei vier Millionen Euro liegen soll, zu zahlen. Doch ausgerechnet Marc Bartra, der von Sommer 2016 bis Januar dieses Jahres für den BVB auflief, habe ihn von dem Sprung in die Bundesliga überzeugen können.
'Matching Right' für Barça
Alcácer selbst zeigte sich gegenüber der Bild schon jetzt von seinem neuen Verein begeistert: "