Als vor der Saison über die möglichen Stammspieler bei Borussia Mönchengladbach spekuliert wurde, war Jonas Hofmann nicht allzu hoch im Kurs. Zu schwankend waren die Leistungen des Mittelfeldmannes in der Vergangenheit und vermeintlich zu groß die Konkurrenz bei den 'Fohlen'. Doch nach einer starken Vorbereitung ist der 26-Jährige bei den Borussen absolut gesetzt und hat sich auch in den Dunstkreis der DFB-Elf gespielt. Diese unerwartete Anerkennung pusht den Offensivspieler nun umso mehr.
Beim 2:2 gegen den VfL Wolfsburg am vergangenen Spieltag stand Hofmann zum ersten Mal nicht im Kader von Trainer Dieter Hecking. Dies hatte aber keine leistungsbedingten Gründe, sondern diente lediglich der Belastungssteuerung vor dem Kracher am kommenden Samstagabend gegen den FC Bayern München. In den Spielen zuvor hatte der ehemalige Dortmunder derart überzeugt, dass auch Bundestrainer Joachim Löw immer häufiger in Richtung Niederrhein blickte.
Der Marathon-Mann bekommt eine Pause: Jonas @Hofmann ist aus Gründen der Belastungssteuerung nicht im Kader. Bisher war er der lauufstärkste Spieler der Liga. #gladbach #borussia #WOBBMG
— Borussia @ RP ONLINE (@fohlenfutter) 29. September 2018
So hatte der 58-Jährige in der letzten Woche bei einem FIFA-Kongress erklärt, dass er große Stücke auf den Mittelfeldakteur hält. "
