Kurz nachdem in den Medien das Interesse von RB Leipzig an Sebastian Rudy offenkundig wurde, reagierte Cheftrainer und Sportdirektor Ralf Rangnick mit einer Aussage, die man damals als Dementi wertete: "
Exklusiv: Bayern-Star #Rudy - Geheimbesuch bei RB Leipzig! #FCBayern #RBLeipzig
— Der SPORTBUZZER (@Sportbuzzer) August 12, 2018
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Theoretisch würde dieser Wechsel vollkommen Sinn machen. Aus Sicht des FC Bayern, wo der deutsche Nationalspieler noch bis 2020 unter Vertrag steht, wären weitere Abgänge im Mittelfeld-Zentrum in Anbetracht der vielen Konkurrenten wünschenswert. Rudy sieht jedenfalls in der Rangordnung derzeit nach einem Herausforderer aus. Dies akzeptiert scheinbar auch der deutsche Rekordmeister, der laut des Berichts in die Besuchspläne involviert wurde, was Rudys Status als Wechselkandidat bestätigt.
Für die Sachsen wäre solch ein Deal natürlich ein Traum. Der 28-jährige Rudy wäre als Ballverteiler und Mittelfeld-Motor der ideale Nachfolger für den Richtung FC Liverpool abgewanderten Naby Keita. Es gibt aber noch die finanzielle Hürde, die sich vor allem bei der Ablöse-Frage manifestiert. Das Gehalt in Höhe von fünf Millionen Euro kann der Verein stemmen. Nun stellt sich die Frage, wie weit diese Thematik gehen wird.