Christoph Moritz hat einige turbulente Jahre hinter sich. Anfang Juli schloss sich der mittlerweile erfahrene Mittelfeldspieler dem Hamburger SV an. In einem Interview sprach der Neuzugang über seine Anfänge beim FC Schalke 04 und wie er zu Beginn seiner Karriere mit den Gegebenheiten im Profifußball zu kämpfen hatte.
Im Juli 2009 wechselte der heute 28-Jährige von der U19 von Alemannia Aachen zum FC Schalke 04. Eigentlich war er dort auch zunächst für die zweite Mannschaft vorgesehen, wurde jedoch noch im gleichen Sommer zu den Profis hochgezogen. Zuvor hatte der Deutsche lange mit dem Gedanken gespielt, an der Kölner Sporthochschule zu studieren. Der kometenhafte Aufstieg bei den 'Königsblauen' brachte diese Karriereplanung jedoch komplett durcheinander.
"Ich war der klassische Dorfzehner": Im großen https://t.co/V59Pz7LMXF-Interview spricht Neuzugang Christoph Moritz über seinen Durchbruch zum Profi, seinen Rat an junge Spieler und sein Verhältnis zu Lewis Holtby
— Hamburger SV (@HSV) 10. Juli 2018
Das lesenswerte Interview gibt's hier https://t.co/oc9B52h7Xa pic.twitter.com/08xmMX9IeN
"Bei Schalke ging es damals von null auf hundert. Das war schon schwer. Teile der Vorbereitung hatte ich noch bei der zweiten Mannschaft absolviert. Ich war auch körperlich gar nicht darauf vorbereitet", so der zentrale Mittelfeldspieler in einem Interview auf der Vereinsseite der Hanseaten. Unter dem damaligen Trainer Felix Magath bestritt er so in seiner Debütsaison stolze 28 Spiele. Diesen körperlichen Strapazen musste er aber einen bitteren Tribut zollen und hatte in der Folge "fast 19 Monate Knieprobleme".
Auch mit der gestiegenen Erwartungshaltung hatte der sensible Spieler sehr zu kämpfen. "