Der Wechsel von Bernd Leno zum FC Arsenal ist laut übereinstimmenden Medienberichten kurz vor dem Abschluss. Bereits am Dienstag sollte der deutsche Nationaltorhüter bei den Gunners vorgestellt werden, doch bislang war dies nicht der Fall. Dennoch scheint klar, dass Leno Bayer 04 Leverkusen verlassen wird und das wird dem VfB Stuttgart gefallen.
Nach Informationen der
Fredi Bobic, ehemaliger Sportdirektor des Bundesligisten, sorgte 2011 bei den Verhandlungen des Leno-Deals dafür, dass die Stuttgarter für die Ausbildung des 26-Jährigen eine Beteiligung erhalten werden. Leno wechselte mit elf Jahren in die Jugendabteilung der Stuttgarter und genoss eine erstklassige Ausbildung. Aufgrund eines klammen Kontos war der VfB auf Ablösen angewiesen und mussten somit ihr Torwart-Talent für 7,5 Millionen Euro verkaufen.

Eine Entscheidung, die man sieben Jahre später bereuen wird. Über 300 Pflichtspiele bestritt Leno für die Leverkusener, zudem absolvierte der Torhüter bereits einige Partien für die deutsche Nationalmannschaft, stand auch im vorläufigen Kader von Joachim Löw für die WM in Russland, doch am Ende reichte es nicht für den Platz in den Flieger