Arturo Vidal meldet sich mit einer Kampfansage aus dem Krankenstand. Der "Krieger" arbeitet nach seiner Knie-OP am Comeback und soll in weniger als zwei Wochen wieder fit sein. Ob dann weitere Einsätze für den FC Bayern hinzu kommen, ist offen. Dem 31-jährigen Chilenen sollen Angebote aus ganz Europa vorliegen.
Während sich die meisten seiner Bayern-Kollegen auf die anstehende WM in Russland vorbereiten, arbeitet der derzeit am Knie verletzte Arturo Vidal mit Hochdruck an seinem Comeback. Der 100-fache Nationalspieler hatte sich mit Chile ohnehin nicht für die Weltmeisterschaft qualifiziert.
"Laufe immer mit festem Schritt vorwärts, gib niemals auf. Eines Tages wirst du zurückblicken und du wirst erkennen, dass all deine Bemühungen es wert waren", schrieb der 31-jährige Chilene bei Instagram und postete ein Bild, dass ihn bei der Reha zeigt. Mit freiem Oberkörper präsentiert Vidal seine Tätowierungen und macht dabei seinem Namen als "Krieger" alle Ehre.
Für welchen Klub Vidal für seine Rückkehr schuftet, scheint derzeit fraglich. Bei den Bayern besitzt er zwar noch einen Vertrag bis 2019, ob er auch in der kommenden Spielzeit für den Rekordmeister aufläuft, dürfte allerdings offener sein denn je. Vidal sollen Angebote aus ganz Europa vorliegen. Vor allem in der Premier League und in Italien ist der "Krieger" gefragt. Ex-Trainer Carlo Ancelotti mit seinem neuen Klub SSC Neapel gilt aktuell als heißester Favorit. Im Gespräch ist aber auch ein Wechsel zu Manchester United oder FC Chelsea nach England.

Erfolgsbilanz: Vidal (m.) feierte seit 2012 mit den Bayern und Juve sieben nationale Meisterschaften in Folge
Fakt ist, Vidal macht nach seiner Knie-Operation große Fortschritte und soll in weniger als zwei Monaten wieder einsatzfähig sein - also rechtzeitig vor Beginn der neuen Spielzeit. Das berichtet der Sportjournalist
Arturo Vidal’s resonance from his knee came back positive. The Chilean has offers from all over Europe and will not sign anything soon. In less than two months he will be available to play.
— Maks Cárdenas (@MaksCardenas) 28. Mai 2018