Ante Rebic hatte den wohl größten Anteil am Sensationssieg der Frankfurter Eintracht im DFB-Pokalfinale gegen Bayern München (3:1). Mit zwei Toren ebnete er den Hessen den Weg zum ersten Titel seit 30 Jahren und bekam im Anschluss ein großes Lob von Gegenspieler Mats Hummels, der vor allem von der Geschwindigkeit des 24-Jährigen überrumpelt wurde. Gegenüber Goal zeigte sich Rebic über die Worte des Innenverteidigers überrascht, empfand diese dennoch als "Ehre".
In seinem zweiten Jahr bei Eintracht Frankfurt blühte Ante Rebic so richtig auf. Der kroatische Angreifer absolvierte in der abgelaufenen Saison insgesamt 28 Pflichtspiele, erzielte neun Tore und war aufgrund seiner körperlichen Eigenschaften über weite Strecken der Saison ein wichtiger Spieler. Anfang April erlitt der 24-Jährige einen Muskelfaserriss, verpasste den Endspurt in der Bundesliga beinahe komplett, wurde allerdings rechtzeitig zum 34. Spieltag wieder fit. Für das Pokalfinale wurde er von Trainer Niko Kovac in die Startaufstellung berufen - mit Erfolg.
In der elften Minute besorgte Rebic die erstmalige Führung für die Eintracht, in der Schlussphase erzielte er den zweiten Treffer, ehe Mijat Gacinovic in der Nachspielzeit den Deckel drauf machte. Vor dem erneuten Führungstor zum 2:1 wurde er nach und nach pessimistischer, wie er im Interview mit Goal verriet. Doch Kevin-Prince Boateng habe ihm zwischendurch neuen Mut mit auf dem Weg gegeben: "

"Vielleicht habe ich ihn mit meiner Geschwindigkeit ein bisschen überrascht", so Rebic, der im Anschluss zugab: "