Nach seinem Sabbatjahr fühlt sich Thomas Tuchel bereit für eine neue Herausforderung. Am Sonntag wurde der ehemalige BVB-Trainer offiziell als neuer Steuermann beim französischen Flaggschiff Paris St. Germain vorgestellt. Bis 2020 unterzeichnete der 44-Jährige in der Nähe des Eiffelturms.
Dass sich nach dem Amtsantritt Tuchels die Gerüchte um mögliche Verpflichtungen von Spielern aus der Bundesliga mehren werden, war in der Branche seit Langem klar. Der kicker bestätigt in seiner Dienstagsausgabe einen Bericht der L‘Equipe, nach dem PSG an Bayer Leverkusens Linksverteidiger Wendell interessiert sei.

Von PSG umgarnt: Wendell
Während die französische Sportzeitschrift von einer Ablöse in Höhe von etwa 20 Millionen Euro berichtete, greift der kicker eine Etage höher. Demnach könnte Wendell zum neuen
Leverkusener Rekordverkauf aufsteigen. Diesen Titel trägt nach wie vor Heung-Min Son, der im Sommer 2015 für 30 Millionen Euro zu Tottenham Hotspur in die Premier League wechselte.
Wendell hat seinen Preis, das ist Fakt. Der Scheichklub PSG verfügt jedoch über ausreichend finanzielle Ressourcen, um den 24-Jährigen von der Werkself loseisen zu können. Unter dem Bayerkreuz würde die Kasse klingeln, denn Wendell wechselte im Sommer 2014 für damals 6,5 Millionen Euro ins Rheinland.