Für Arsene Wenger endet nach dem kommenden und letzten Premier-League-Spiel gegen den Aufsteiger Huddersfield Town am Sonntag eine Ära. Nach 22 Jahren als Cheftrainer der "Gunners" räumt der Franzose seinen Trainerstuhl und macht erstmals Platz für einen neuen Coach. Auf seiner letzten Pressekonferenz in
What’s your message to your successor, boss?
— Arsenal FC (@Arsenal) 10. Mai 2018
“Respect what has been built here and respect what people care about too. I think people have respected my honesty, my commitment and my values. I’d like that for my successor too.”#MerciArsène pic.twitter.com/whk9rxFSW9
Auch zu den Ursachen des fehlenden Erfolgs in dieser Saison äußerte sich der gebürtige Elsässer. "Wir haben zu viele Tore kassiert. Es ist klar, wo die Dinge verbessert werden müssen." Dennoch sieht er den Verein und das Team auch für die Zukunft gut aufgestellt und absolut konkurrenzfähig. "Die Qualität ist da und der Teamgeist ist außergewöhnlich. Ich denke, wenn die Mannschaft ein oder zwei gute Auswärtsergebnisse mehr im nächsten Jahr einfährt, wird es um den Titel in der Premier League mitspielen. Davon bin ich überzeugt."
“I can leave a club where I can be proud of what’s behind me. There’s a fantastic structure and conditions for the next manager. I think I’ve been a little part of this club’s history and I’m proud of that.”#MerciArsène pic.twitter.com/ZlRepsD9UB
— Arsenal FC (@Arsenal) 10. Mai 2018
Seit dem 1. Oktober 1996 steht Arsene Wenger als Chefcoach des FC Arsenal an der Seitenlinie und bestritt seitdem 1201 Pflichtspiele mit den Londonern. Mit dem Spiel gegen den Aufsteiger Huddersfield Town, der nach dem 1:1-Remis gegen den FC Chelsea am Mittwochabend sensationell den Klassenerhalt geschafft hat, endet am Sonntag eine über 20 Jahre lang andauernde Ära. Wohin es den Kultcoach zieht, ist aktuell noch unklar. Eins aber steht fest: Arsene Wenger hat noch lange nicht genug vom Trainergeschäft und wird auch in Zukunft wieder als Coach an der Seitenlinie stehen.
