Sebastian Rodes Zeit bei Borussia Dortmund ist vor allem von Verletzungen geprägt. Der ehemalige Spieler von Eintracht Frankfurt und Bayern München konnte in dieser Spielzeit lediglich beim Supercup gegen die Münchner mitwirken, fehlte seitdem allerdings aufgrund mehrerer Verletzungen. Neben der Tatsache, dass er zur neuen Saison wieder voll angreifen will, verriet der 27-Jährige in der Sky-Sendung 'Wontorra - Der Fußball-Talk', wie es um Peter Stöger steht und kritisierte den 52-Jährigen für seinen Umgang mit Marcel Schmelzer.
Lediglich vier Spiele konnte Sebastian Rode absolvieren, seitdem er sich im Dezember 2016 eine Blessur zuzog und wenig später an der Leiste operiert wurde. Der letzte Auftritt des Mittelfeldspielers ereignete sich am fünften August vergangenen Jahres, als man im Supercup auf Bayern München traf und sich im Elfmeterschießen geschlagen geben musste.
Daraufhin folgte neben einem Muskelfaserriss und einer Stressreaktion des Knochens eine weitere Operation an der Leiste, weshalb es Rode nicht möglich war, auch nur ein weiteres Pflichtspiel für Borussia Dortmund, das den zentralen Mittelfeldspieler vor zwei Jahren für zwölf Millionen Euro von Bayern München verpflichtete, zu absolvieren. Insgesamt stand Rode für den BVB erst 22 Mal auf dem Platz, weshalb er sich nach der langen Zwangspause in der kommenden Saison wieder in den Fokus spielen will.

Dass Sebastian Rode auf dem Spielfeld steht, ist mittlerweile ein seltenes Bild
In einem Gespräch mit Sportdirektor Michael Zorc sei es darum gegangen, "
Hier verkündet Sebastian Rode das Aus von Peter Stöger bei Borussia Dortmund#SkyOneThttps://t.co/DqEpi8dbN3 pic.twitter.com/o4JPnFqYtW
— Sky Sport News HD (@SkySportNewsHD) 6. Mai 2018
Als Beispiel nannte er Innenverteidiger Sokratis, der des Öfteren in dieser Spielzeit die Kapitänsbinde übernahm, allerdings mit einem Wechsel zu Arsenal London in Verbindung gebracht wird. Im Anschluss bezog Rode Stellung auf Stögers Umgang mit Marcel Schmelzer, dem eigentlichen Kapitän der Mannschaft, und übte deutliche Kritik am Österreicher: "Mit ihm (Marcel Schmelzer, d. Red.) ist es ganz unglücklich gelaufen, wie man ihn rausgenommen hat. Das hätte man anders regeln sollen, er ist ein wohlverdienter Spieler."
