Er war der Matchwinner der Eintracht aus Frankfurt im Halbfinale des DFB-Pokals gegen den FC Schalke 04: Luka Jovic traf spektakulär zum Siegtreffer der SGE und sorgte somit dafür, dass die Eintracht vom Main zum zweiten Mal in Folge im Finale des DFB-Pokals in Berlin spielen wird. Die Hessen sind folglich an einer Verpflichtung des Stürmers interessiert, der derzeit nur ausgeliehen ist. Der Preis hierfür steht fest, wie die Bild-Zeitung berichtet.
Die Bilanz des 20-jährigen serbischen Mittelstürmers spricht für ihn: Luka Jovic erhielt von Niko Kovac im DFB-Pokal fünf Einsätze, Jovic legte einen Treffer vor und erzielte einen selbst. Eben jenen, der die Eintracht in das Finale gegen Kovacs zukünftigen Arbeitgeber, den FC Bayern München, führen wird.

Jovic kommt aus der Jugend von Roter Stern Belgrad. Im Januar 2016 wechselte er nach Zypern zu Apollon Limassol. Am 1. Februar 2016 wurden dann rund 6,6 Millionen Euro veranschlagt, um den Wechsel des Stürmers von Zypern nach Lissabon zu realisieren. Dort lief er für die zweite Mannschaft von Benfica auf. Zur Saison 17/18 sicherten sich die Frankfurter schließlich Jovics Dienste. Die Leihgebühr soll gerade einmal 200.000 Euro betragen haben. Auch eine feste Verpflichtung gilt in den Zeiten des überhitzten Marktes als Schnäppchen - denn der 21-Jährige würde laut Bild "nur" sechs Millionen Euro kosten.
"Da haben wir einen richtig guten Fang gemacht. Und das für kleines Geld", so Noch-Trainer Kovac über seinen Angreifer. "