Allen Gerüchten zum Trotz verlängerte Benjamin Pavard im vergangenen Winter seinen Vertrag vorzeitig bis 2021. Schon damals offenbarte der Franzose, es habe in den vergangenen Wochen und Monaten „mehrere Anfragen“ von anderen Vereinen gegeben. Unter anderem dem FC Arsenal, Tottenham Hotspur sowie dem FC Bayern wird Interesse nachgesagt.
Interessierte Klubs müssen im kommenden Sommer tief in die Geldschatulle greifen, um Pavard vom VfB Stuttgart loszueisen. Das versicherte Sportvorstand Michael Reschke bereits im März gegenüber der Bild: „Wenn jetzt im Sommer ein Klub glaubt, ihn für 30 Millionen Euro Ablöse verpflichten zu können, hat sich dieser Klub geirrt. Wir würden noch nicht einmal die Tür für ein Gespräch öffnen.“

Benjamin Pavard gehört zu den Shootingstars der Bundesliga
Dass der Stuttgarter Innenverteidiger mit solchen Summen in Verbindung gebracht wird, interessiert ihn nicht wirklich. Laut dem Portal Transfermarkt.de beträgt Pavards Marktwert inzwischen 25 Millionen Euro. „25 Millionen? In diesem Marktwert ist aber mein Dolmetscher inbegriffen, oder? Im Ernst: Die gehandelten Summen interessieren mich nicht“, erklärt Pavard im Gespräch mit der Sport Bild.
Er möchte „alles geben“, damit der VfB die Saison gut beende und er im Anschluss zur WM fahren könne. „Das ist mein Traum. Dass ich im März im Aufgebot war, ist sicher ein gutes Zeichen.“ Sein Debüt in der Nationalmannschaft gab der 22-Jährige aber schon im November letzten Jahres - im Testspiel gegen Wales (2:0).