RB Leipzig bekommt in seiner Premierensaison im Europapokal 18,45 Millionen Euro aus der Verteilung der UEFA-Gelder. Es hätte noch einiges mehr sein können - doch der Vizemeister gab den Halbfinal-Einzug in der Europa League gegen Olympique Marseille leichtfertig aus der Hand.
Ralph Hasenhüttl war nach dem Aufritt seiner Mannschaft im Viertelfinal-Rückspiel der Europa League sichtlich mitgenommen. "Wir sind raus mit Applaus", sagte der RB-Coach auf der Pressekonferenz nach der 2:5-Niederlage bei Olympique Marseille. "Wer so viele Fehler macht wie wir heute, hat sich einfach nicht verdient eine Runde weiterzukommen", meinte der enttäuschte Österreicher zum Ausscheiden der Leipziger.
Im Viertelfinale ist Schluss! #DieRotenBullen ⚪ unterliegen im Rückspiel @OM_Officiel mit 2:5 und verabschieden sich aus der @EuropaLeague.#OMRBL #UEL #EuroLeague pic.twitter.com/ATxUuBal1W
— RB Leipzig (@DieRotenBullen) April 12, 2018
Als kleiner Trost wird dem Vizemeister die erste internationale Saison der Vereinsgeschichte zumindest finanziell versüßt.
Ralph #Hasenhüttl: „Wir haben bereits in den ersten zehn Minuten den kompletten Vorsprung wieder hergegeben. Da muss man schon schlucken, wenn man eine so gute Ausgangsposition so leichtfertig aus der Hand gibt."#OMRBL #UEL #EuroLeague pic.twitter.com/XCbVCOiRiF
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Ralph #Hasenhüttl: "Auch wenn wir versucht haben den Kampf anzunehmen, haben wir es Marseille heute viel zu häufig viel zu einfach gemacht. Dennoch waren es sehr interessante erste internationale Spiele für uns, aus denen wir viel mitnehmen und lernen können."#OMRBL #UEL pic.twitter.com/PphVVRjORf
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