Manchester hui, England pfui - Raheem Sterling legt bei den Skyblues regelmäßig furiose Auftritte hin. Für die Three Lions will es dagegen noch nicht so recht klappen. Seine Entwicklung
Wenn England am Dienstagabend im
Seine Torquote steht dabei im krassen Gegensatz zu den Leistungen im Trikot von Manchester City. Bei den Skyblues konnte der 23-Jährige in der laufenden Saison bereits 20 Pflichtspieltreffer erzielen, elf weitere Tore legte er auf. Es zeigt Sterlings enormes Potenzial, das er unter Pep Guardiola regelmäßig abrufen kann. Der katalanische Star-Coach gilt als großer Fan des 23-Jährigen mit jamaikanischen Wurzeln, treibt ihn immer wieder zu Höchstleistungen an. "Ein Trainer wie er holt das beste aus einem heraus", erklärt Sterling vor dem Duell mit der
Raheem on Pep: "He lets you know when he’s not happy with you. I remember coming on against Palace. I lost the ball 3 times and I didn’t think I was going to play until the end of the season after he killed me in the dressing room. A manager like that brings the best out of you."
— City Watch (@City_Watch) 26. März 2018
Guardiola als Mentor: Schon vor seinem Engagement in Manchester nahm er mit Sterling Kontakt auf. Der war gerade mit dem englischen Nationalteam bei der EM 2016 gegen Island ausgeschieden und stand im Mittelpunkt der Fan-Wut. Es gab sogar eine Petition, die für das vorzeitige Rückflugticket des City-Stars bezahlen wollte. Guardiola baute Sterling dagegen wieder auf und gab ihm sein Selbstvertrauen zurück. Er solle der entscheidende Spieler werden, der "Unterschiedsspieler", wie es in Neudeutsch so schön heißt. Effektiver vor dem Tor, zielstrebiger, forderte Guardiola. "Vorher war ich roher, wollte immer jemanden ausspielen, wenn ich den Ball hatte. Jetzt suche ich mir die Momente aus und versuche so oft wie möglich in den Strafraum zu kommen", beschreibt Sterling seine Entwicklung.
“When I feel under threat or pressure that brings out the best in me,” Raheem Sterling on #mcfc Guardiola and #eng https://t.co/oxOuZ0xv0O
— Henry Winter (@henrywinter) March 27, 2018
Es seien die "kleinen Details", die den Unterschied ausmachen. "Ich stehe jetzt offener zum Spielfeld und versuche mit dem Ball schneller auf meinen Gegenspieler zuzugehen", so Sterling weiter. Guardiola sei ein "großer Trainer und ein guter Mensch". Vor allem den jungen Spielern versuche er immer zu helfen, schwärmt Sterling.
Ohne Harry Kane: Sterling noch mehr im Fokus
Seine Entwicklung soll sich nun endlich auch im Nationalteam bemerkbar machen. Gerade ohne den verletzten Harry Kane braucht England dringend mehr Torgefahr. Der Tottenham-Angreifer erzielte sieben der letzten 13 Tore für die Three Lions. Mehr als ein Treffer gelang seit vergangenen Juni keinem anderen. Gareth