Rosige Aussichten in Bremen. Im Kampf um den Klassenerhalt hat sich Werder dank der starken Leistungen in den vergangenen Wochen von den Abstiegsrängen lösen können. Gute Aussichten gibt es auch bei Niklas Moisander: Werders Abwehrchef kann sich vorstellen, auch über 2019 hinaus in Grün-Weiß zu spielen. Ein neuer Kollege bringt den sonst so schweigsamen Finnen derweil zum Plaudern.
Drei Siege aus den letzten vier Spielen, den Vorsprung auf den Relegationsplatz auf mittlerweile beruhigende acht Punkte ausgebaut: Die Stimmung bei Werder Bremen in der Länderspielpause könnte besser kaum sein. Am Donnerstag standen in Abwesenheit der Nationalspieler nur acht Spieler auf dem Trainingsplatz am Osterdeich, bevor es für die an der Weser gebliebenen Werder-Profis ins verlängerte Wochenende ging.
Mit dabei war Abwehrchef Niklas Moisander. Der 32-Jährige hat 62 Länderspiele für die finnische Nationalmannschaft auf dem Buckel, seine internationale Karriere im vergangenen Herbst aber beendet. "
Niklas #Moisander (Vertrag bis 2019): „Ich werde mit Frank Baumann nach der Saison sprechen. Aber ich bin hier sehr glücklich. Ich würde gerne noch ein paar Jahre in der Bundesliga spielen.“ #werder
— BILD Werder Bremen (@BILD_Werder) 22. März 2018
Der Werder-Sportchef scheint keine Einwände zu haben:
Der ehemalige Herthaner konnte aber bei seinem Mitspieler "das Eis ein wenig zum Brechen" bringen, wie er sagt. Im Bus zum Teamhotel saß er neben Moisander - die beiden haben sich rund 45 Minuten unterhalten. "Wir hatten einfach nette Gesprächsthemen. Keines davon hatte mit Fußball zu tun", meinte Langkamp schmunzelnd. Bis sich Ersatzkeeper Jaroslav Drobny meldete. "Halt die Klappe! Ich bekomme Angst. So viel habe ich dich hier noch nie reden gehört", beschrieb der ansonsten so schweigsame Finne die Szene lachend.