Am Samstag kämpft der HSV gegen Hertha BSC um die finale aller letzten Chancen. Bleibt es bei der Sieglos-Serie, wäre die zaghafte Aufbruchsstimmung unter Interimscoach Christian Tietz gleich wieder futsch - und der Abstieg wohl besiegelt. Ein Erfolgserlebnis könnte die Hoffnungen dagegen noch einmal kräftig schüren. Mit Albin Ekdal und Nicolai Müller kommen
Der Titz-Plan des Hamburger SV: Ein neuer Trainer, der den Konkurrenzkampf einheizt, für Aufbruchsstimmung sorgt und mit veränderter Spielidee die Hoffnungen auf den Klassenerhalt schürt. Vier Tage hat der Interimscoach dafür Zeit, bevor am Samstag im Heimspiel gegen die Hertha (15.30 Uhr) sein Bundesliga-Debüt folgt.
Gleich 33 Spieler versammelte Christian Titz dazu auf dem Trainingsplatz.
Die Pressekonferenz vor #HSVBSC läuft. Christian Titz: "Fünf Trainingseinheiten haben wir bereits absolviert. Ich habe einen guten Eindruck von der Mannschaft. Wir werden mit einem guten Gefühl in die Partie gehen." pic.twitter.com/utbj2hQvyQ
— Hamburger SV (@HSV) March 15, 2018
Diesen Plan hat der 46-Jährige aber schnell wieder verworfen. Auch am Donnerstagvormittag standen 30 Feldspieler auf dem Trainingsplatz. "Jeder Spieler, ob er nun im Kader steht oder nicht, wird weiter bei uns trainieren. Den 18er-Kader gebe ich erst nach dem Abschlusstraining bekannt", erklärte Titz seinen Sinneswandel.
#HSV -Trainer Christian Titz trainiert heute mit 30 Feldspielern. Trotz Ankündigung - der Kader wurde noch nicht reduziert.
— BILD Hamburger SV (@BILD_HSV) March 15, 2018
Die zweite Einheit des Tages ist ! Die Trainingsbeteiligung ist wie heute Vormittag. Nicolai Müller & @EkdalAlbin absolvieren ein individuelles Programm. #nurderHSV pic.twitter.com/nNcIBYEk1j
— Hamburger SV (@HSV) March 14, 2018