Überraschende Glücksgefühle, Magenprobleme und Uneigennützigkeit - der Montagabend hatte für Werder Bremen viel zu bieten. Über allem steht der nächste wichtige Schritt in Richtung Klassenerhalt dank des 3:1-Erfolgs über den 1.FC Köln. Winter-Neuzugang Milot Rashica rückte dabei kurzfristig in die Startelf. Aron Johannsson musste zuschauen, weil er zuvor ehrlich über seine muskulären Probleme spricht.
Die Aufstellung von Werder Bremen gegen den 1. FC Köln hatte durchaus einige Überraschungen zu bieten. Die größte war wohl
What a game!! Still electrified. Great stadium, unbelievable atmosphere of WERDER-Fans, who did push us from minute one Proud to have scored my first goal for this great team at my very first game at Weser-Stadium Thank you guys! #svwkoe #werder #bremen pic.twitter.com/7zCRyADFrP
— Milotrashica7 (@milotrashica) 12. März 2018
#Kohfeldt zu @aronjo20: Hätte berechtigte Ansprüche auf die Startelf gehabt, aber die Woche leichte muskuläre Probleme. Heute morgen gesprochen, von sich aus gesagt, dass nur 20-30 Prozent drin wären. Diese Ehrlichkeit brauchen wir, das schätze ich sehr. #Werder #svwkoe pic.twitter.com/kZvopT8MXN
— SV Werder Bremen (@werderbremen) 12. März 2018
Auch hierfür gab es eine logische Erklärung: Der US-Angreifer hatte unter der Woche mit leichten muskulären Problemen zu kämpfen und fühlte sich nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. "ich habe heute Morgen mit ihm gesprochen und er hat von sich aus gesagt, dass nur 20 bis 30 Prozent drin wären" erläuterte Kohfeldt auf der Pressekonferenz nach dem Spiel am Montagabend. "Diese Ehrlichkeit brauchen wir, das schätze ich sehr", zeigte er sich beeindruckt von Johannsson. Der hätte nämlich "berechtigte Ansprüche auf die Startelf gehabt", so Kohfeldt weiter.