Am Mittwoch machten es die Berliner hochspannend. Im Netz verbreitete die Hertha ein Video, auf dem zu sehen war, wie einer der Profis einen neuen Kontrakt unterzeichnet. Versehen war das Video mit dem Hashtag #DieZukunftGehörtBerlin. Klar war, dass es erneut einer der jungen Wilden war, der an den Verein gebunden werden konnte.
Nachdem sich die Fans einige Stunden den Kopf zerbrochen hatten, löste die Hertha schließlich auf und verkündete die Vertragsverlängerung mit Arne Maier, der sich bis 2022 band. Die Berliner haben sich zur Aufgabe gemacht, den Weg mit den hauseigenen Talenten zu gehen. Dafür muss aber auch der Kader so gut es geht zusammenbleiben.
... #DieZukunftGehörtBerlin #hahohe pic.twitter.com/8TlsUL8i3d
— Hertha BSC (@HerthaBSC) 27. Februar 2018
„Der Kader muss bestenfalls zusammenbleiben. Wir sind in den vergangenen beiden Jahren Sechster und Siebter geworden, weil wir eingespielt waren. Das ist die Basis für eine solche Platzierung“, sagt Trainer Pal Dardai in der Sport Bild. In der laufenden Saison positioniert sich der Hauptstadtklub auf dem elften Rang, kann seine Form also nicht ganz bestätigen.
Doch Leistungsschwankungen sind bewusst mit einberechnet. Schließlich zählt der Berliner Kader mit einem Durchschnittsalter von 24,48 Jahren zu den jüngsten Formationen der Bundesliga. Und die Hoffnung auf eine erneute Europapokal-Qualifikation muss das Team von Dardai noch nicht begraben. Bei zehn Restspieltagen beträgt der Rückstand auf die internationalen Plätze sieben Punkte.