Werder Bremen spielt bislang mit elf Punkten aus sieben Spielen eine solide Rückrunde. Gerade in den letzten Wochen scheinen die Grün-Weißen in Fahrt zu kommen. Mit den drei Winter-Neuzugängen Milot Rashica, Sebastian Langkamp und Marco Friedl hat das allerdings wenig zu tun. Sportchef Frank Baumann spricht ihnen trotz der mageren Bilanz Mut zu.
Samstagabend, 86. Minute im Weserstadion: Der Siegtreffer im Nordderby kurz vor dem Ende war eine Erlösung für alle Werder-Anhänger. Bis auf neun Punkte konnte man den Rivalen aus Hamburg distanzieren - ein beruhigendes Polster auf den direkten Abstiegsplatz. Den sicheren Klassenerhalt bedeutet das aber noch lange nicht. L
Dennoch sind die Aussichten an der Weser gut. Die Leistungen und Ergebnisse stimmten in den vergangenen Wochen. Drei der letzten vier Bundesliga-Begegnungen konnte das Team von Florian Kohfeldt für sich entscheiden. Wirklich mithelfen konnten dabei die drei Winter-Neuzugänge
Im Januar hat #Werder mit Milot #Rashica, Sebastian #Langkamp und Marco #Friedl gleich drei neue Spieler verpflichtet – bislang waren die Einsatzzeiten überschaubar. Die Gründe dafür sind vielfältig.https://t.co/qu1xgOGsb0
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Aber auch Rashica werde dem Team "schon bald helfen", ist sich Baumann sicher. "
Noch weniger als der 21-Jährige kam bislang Sebastian Langkamp zum Einsatz. Der für eine Million Euro aus Berlin gekommene Innenverteidiger hatte bislang seine auffälligste Aktion beim Jubeln. Nach seinem Kurzeinsatz auf Schalke verletzte sich Langkamp dabei an der Hand. Der 30-Jährige bleibt dennoch eine gute Alternative für Niklas Moisander und
Marco Friedl: "David Alaba advised me to join Werder Bremen." #FCBayern [BILD] pic.twitter.com/0wAaXH3fmJ
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Ganz anders ist die Situation für Marco Friedl. Während Rashica und Langkamp gefühlt nahe an der ersten Elf dran sind, stand die Bayer-Leihgabe gegen den HSV gar nicht erst im Aufgebot. Eine Woche zuvor durfte er 90 Minuten ran - für die U23 in der dritten Liga. Dort soll er laut Baumann auch weiter "punktuell zum Einsatz kommen".