Peter Stöger stellte seine beiden Vorgänger Peter Bosz und Thomas Tuchel mit seinem Startrekord in den Schatten. Acht Spiele ohne Niederlage sind es für den Österreicher, die beiden vorherigen Cheftrainer erreichten jeweils nur sieben. Stöger ist auf dem besten Weg, dass die vorerst bis Saisonende ausgelegte Zusammenarbeit verlängert wird.
Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Michael Zorc hatten sich bereits in der Vergangenheit äußerst wohlwollend über Stöger geäußert

Peter Stöger steht beim BVB derzeit bis Ende Juni unter Vertrag
Vor allem das Offensivtrio, bestehend aus Marco Reus, Mario Götze und André Schürrle, zeigte beim Auswärtsspiel gegen Borussia Mönchengladbach (1:0) mehrmals ihr gefälliges Zusammenspiel. Insbesondere auf Rückkehrer Reus, der nach Kreuzbandriss acht Monate fehlte, liegen Stögers Hoffnungen in den kommenden Wochen.
Stöger brachte unter anderem auch Roman Bürki, der in Gladbach hervorragend hielt, nach bereits vielen unglücklichen Aktionen in dieser Saison wieder zurück in die Spur. Und auch bei den BVB-Fans erfreut sich Stöger an großer Beliebtheit. „Natürlich wissen wir alle, dass wir unser Spiel noch weiterentwickeln müssen“, betont Zorc. Hievt Stöger die Schwarz-Gelben auf das nächste Level, steht einer längerfristigen Zusammenarbeit nichts im Weg.