Im DFB-Pokal-Viertelfinale lieferten sich Leverkusen und Werder einen großen Fight. Bayer war beim 4:2 nach Verlängerung der glückliche Sieger - die Enttäuschung im Lager der Bremer groß. Der Blick ging dennoch schnell wieder in Richtung Bundesliga-Abstiegskampf. Am Sonntag wartet ein richtungsweisendes Duell mit dem VfL Wolfsburg.
Es war ein echter Pokalfight am Dienstagabend in der BayArena. Im Bundesliga-Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen setzten sich die Hausherren am Ende mit 4:2 nach Verlängerung durch und zogen damit ins Halbfinale des DFB-Pokals ein.
Danach sah es in der Anfangsphase der Partie aber nicht aus: Werder ging durch einen Doppelschlag früh in Führung.
#Kohfeldt: „Es war ein richtiger Pokalfight. Leider haben wir am Ende verloren, aber ich kann der Mannschaft nur ein großen Lob für die Leistung aussprechen. Wir haben gegen den Bundesliga-Zweiten viele Chancen gehabt und hätten es beim Stand von 2:0 entscheiden können.“ #b04svw pic.twitter.com/YqRYlefJiW
— SV Werder Bremen (@werderbremen) 6. Februar 2018
#Baumann: „Es war eine sehr gute Leistung, die Mannschaft hat vieles richtig gemacht, ist verdient in Führung gegangen. Schade, dass wir dafür nicht belohnt wurden. Das einzig Positive am Ausscheiden ist die Tatsache, dass wir uns voll auf die Liga fokussieren können.“ #b04svw pic.twitter.com/tNSswEgHwn
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#Junuzovic: "Wir haben uns auch nach den Gegentoren nicht hängen lassen und immer dagegengehalten. Wir werden am Sonntag da anknüpfen und dann bin ich guter Hoffnung, dass wir erfolgreich sein werden." #werder #b04svw pic.twitter.com/BMURqdiRz6
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"Wir wollten heute unbedingt weiterkommen und haben auch fest daran geglaubt. Das wird uns heute und morgen sicher auch noch mental beschäftigen, dann richten wir den Blick aber wieder nach vorne", war auch Maximilian Eggestein niedergeschlagen. "Spätestens ab Donnerstag" werde man aber den Fokus komplett auf das wichtige Heimspiel in Wolfsburg richten.