Sticht RB Leipzig Gladbach aus? Rapid-Star auf den Sprung zu den Sachsen

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Mit dem Heimsieg gegen den Karlsruher SC hat RB Leipzig den Aufstieg in die Bundesliga eingetütet. Da das Budget riesig ist, wird die Mannschaft im Sommer nochmal teuer verbessert und ein Transferkandidat ist Florian Keinz.

Die Sachsen sind nicht gerade dafür bekannt ihre Ziele defensiv zu formulieren und so gab Ralf Rangnick nach dem Aufstieg direkt die Marschroute für die nächste Saison vor: "Wir werden eine ältere U-23-Mannschaft stellen. Es wird mit Sicherheit die jüngste Mannschaft der Bundesliga sein." Um die jungen Spieler auch in Deutschlands Osten zu locken, steht dem Brauseverein offenbar ein Transferbudget von 50 Millionen Euro zur Verfügung. Unter dem neuen Trainer Ralph Hasenhüttl könnte bald auch Florian Kainz spielen.

Aktuell spielt der 23-Jährige Österreicher für Rapid Wien. Mit Arnor Traustason hat Rapid bereits einen Ersatz verpflichtet, daher gilt ein Wechsel des Linksaußen als sicher. Doch natürlich möchte nicht nur RB Leipzig junge, talentierte Spieler verpflichten, im Winter soll bereits Gladbach an Kainz interessiert gewesen sein. Damals wollten die Wiener nicht verkaufen, doch nun scheint sich die Situation geändert zu haben.

Da Leipzig durch Red Bull immer wieder gerne auf Spieler aus der Alpenrepublik setzt, würde Kainz perfekt in das Beuteschema von Ralf Rangnick passen. Der Marktwert des Flügelspielers liegt zwar nur bei 3,5 Millionen Euro, doch da Rapid Wien einen Ersatz für über 2 Millionen Euro verpflichtet hat, kann man davon ausgehen, dass der Preis deutlich über den geschätzten 3,5 Millionen Euro liegen wird. Wenn Gladbach immer noch Interesse an dem Österreicher hat, muss sich Kainz zwischen der etwas älteren, und besser bezahlten, U-23 Mannschaft und dem Champions-League-Teilnehmer aus Gladbach entscheiden.

Sollte sich Kainz für die Elf vom Niederrhein entscheiden, hat RB Leipzig noch einige weitere Eisen im Feuer, der Brauseklub soll unter anderem an den Offensivspielern Kevin Volland, Breel Embolo und Timo Werner interessiert sein.